Noch immer sind etwa 99 Prozent der Bewerber im elektronischen Bereich männlich. Dies fand die Online-Jobplattform Stepstone 2019 bei einer Studie heraus. Power-Frauen wie Anja und Charlene sind im Außendienst für die DPS tätig und brechen damit das Klischee.

Anja ist gelernte Mechatronikerin. Schon als Kind hat sie ihrem Vater gerne dabei geholfen, Sachen zu reparieren. Seit einem Jahr ist Anja nun bei uns und hat bereits viele verschiedene Kunden kennengelernt. „Das hat meinen Horizont sehr erweitert!“, sagt sie. Dass sie überwiegend männliche Kollegen hat, stört sie nicht. Im Gegenteil: „Ich finde, wir haben hier ein gutes Betriebsklima.“ Männer seien in vielerlei Hinsicht entspannter. Manchmal ein wenig zu entspannt, wie Anja mit einem Augenzwinkern betont. Da müsse sie ab und an die Rolle der treibenden Kraft einnehmen, was sie jedoch nicht schlimm findet. „Schließlich muss man sich als Frau ein bisschen behaupten und zeigen, dass man wirklich für den Beruf geschaffen ist.“

Dass man sich als Frau im elektronischen Bereich beweisen muss, weiß auch Charlene. Trotzdem fühlte sie sich vom ersten Tag an von den männlichen Kollegen aufgenommen. Was sie an der Arbeit im Außendienst reizt? „Man lernt jeden Tag etwas dazu. Aber man sollte als Frau kein Problem damit haben, sich auch mal die Finger dreckig zu machen.“ Charlene stellt sich gern neuen Herausforderungen und legt Wert auf Weiterbildung. „Sich selbst anzupreisen hat die DPS nicht nötig“, sagt Charlene, die seit Januar Teil der DPS-Familie ist. „In den letzten vierzehn Tagen hat mir die Firma gezeigt, dass sie zu ihren Mitarbeitern steht und diese auch fördert.“

Frauen können in elektronischen Berufen ebenso zufrieden und erfolgreich sein wie ihre männlichen Kollegen. Was zählt, ist nicht das Geschlecht, sondern die Leidenschaft für das Handwerk.