Pressemitteilung

 

  • Elektrizität ist häufigste Schadensursache bei Bränden in Immobilien

  • Auch der Totalausfall des Flughafens Hamburg ist auf einen Kabeldefekt zurückzuführen

  • Vorausschauende Prüfungen senken Risiken und Kosten

    Erkrath, den 8. Juni 2018. Die DPS GmbH – Das Prüfunternehmen (DPS) hat in den vergangenen Monaten ihr Angebot insbesondere von Betriebssicherheitsprüfungen in Immobilien stark ausgebaut. Hintergrund ist eine stark gestiegene Sensibilität für Sicherheitsfragen, seit im vergangenen Jahr in London ein Wohngebäude in Brand geriet. Ursache für die Katastrophe mit zahlreichen Toten war ein elektrischer Defekt. „Elektrizität ist nach einer aktuellen Erhebung mit fast einem Drittel die häufigste Ursache von Bränden in Büro- und Wohngebäuden“, sagt Christoph Ulrich Püttmann, Geschäftsführer der DPS. „Behörden und Versicherer achten hier verstärkt auf adäquate Prüfungen. Vorausschauend geplant und sachgerecht ausgeführt senken sie Risiken, helfen aber auch Kosten zu sparen etwa bei Versicherungsprämien und Stromverbrauch.“

    Der verheerende Brand löste weltweit eine erhöhte Sensibilität für Brandrisiken aus. In Deutschland wurden in der Folge mehrfach Gebäude aus Sicherheitsgründen gesperrt, eines der bekannteren ist der Wohnkomplex „Hannibal“ in Dortmund-Dorstfeld, der seit September 2017 als nicht mehr bewohnbar gilt. Doch auch moderne Gebäude erfüllen nicht immer die notwendigen Anforderungen bei der Betriebssicherheit. „Wir kennen Bürotürme in Frankfurt, die seit zehn Jahren und mehr nicht geprüft wurden“, sagt Christoph Ulrich Püttmann. „Das erhöht nicht nur die Risiken, sondern auch die Kosten etwa bei Versicherungsprämien: Weil die Sach- und Feuerversicherer hier sehr hellhörig geworden sind, werden in solchen Fällen die Prämien massiv erhöht.“

    Welche Folgen etwa ein Kabeldefekt haben kann, zeigte der Stromausfall am Hamburger Flughafen am ersten Juni-Wochenende 2018. Ein Kurzschluss hatte hier zu einem völligen Stillstand des Flughafens geführt, allein den direkten Schaden schätzt die Geschäftsführung des Airports auf mehr als eine halbe Million Euro. „Wir kennen den genauen Grund des Kurzschlusses nicht“, sagt Christoph Ulrich Püttmann. „Aber für solche Fälle gibt es spezielle Prüfverfahren wie etwa die Isolationsmessung. Um Schäden an Geräten und Menschen zu vermeiden, muss die Isolationsprüfung nicht nur bei Inbetriebnahme der Anlage erfolgen, sondern regelmäßig wiederkehrend durchgeführt werden. Dabei wird getestet, ob eine Leitung oder ein Kabel noch über genügend Isolierung verfügt.“

    Elektrische Betriebssicherheitsprüfungen reduzieren das Risiko von Schadensfällen. Die Versicherer honorieren das und senken teils signifikant die Prämien. Ohne Betriebssicherheitsprüfung droht allerdings schlimmstenfalls der Entzug des Versicherungsschutzes. Die DPS steht bei Gesprächen als beratender Beistand für ihre Kooperationspartner (neutral) zur Verfügung – „dieser Service ist Standard bei uns“, so Christoph Ulrich Püttmann.

    Über DPS

    Die DPS GmbH – Das Prüfunternehmen ist ein bundesweit tätiges Unternehmen mit dem Schwerpunkt Elektrische Betriebssicherheit. Der Service, Leistung und Beratung mit Kerngeschäft „Arbeitsschutz“ unterstützt Betriebe der deutschen Wirtschaft dabei, veränderten Rahmenbedingungen und verstärkten Regulierungen gerecht zu werden. Gleichzeitig sorgen die zertifizierten Prüfungen für das optimale Maß an elektrischer Betriebssicherheit. Die DPS beschäftigt über 200 Mitarbeiter und ist unter anderem nach DIN-ISO 9001 zertifiziert. Geschäftsführer ist Christoph Ulrich Püttmann. Unternehmenssitz ist Erkrath bei Düsseldorf. Weitere Informationen finden Sie unter www.deutsche-pruefservice.de.


    DPS GmbH– Das Prüfunternehmen
    Thomas Luber
    Niermannsweg 11
    40699 Erkrath

    Telefon: 0171/8311216
    E-Mail: tl-beratung@t-online.de